Im Rahmen der Festveranstaltung "100 Jahre Schulpsychologie in Deutschland" war eine begleitende Ausstellung zur Arbeit der Schulpsychologie zu sehen. Dabei war natürlich der erste Deutsche Psychologe Dr. Hans Lämmermann zu sehen, da er 1922 sein Amt aufnahm. Über Aufgabenfelder, Arbeitsweisen und Methoden, die sich von Bundesland zu Bundesland unterscheiden, wurden Ableitungen gezogen, die in der klaren Forderung "Mehr Psychologie in die Schule" endete.
Die Ausstellung gliederte sich in folgende Punkte:
- Mannheim: Erster Deutscher Psychologe Dr. Hans Lämmermann
- Geschichte der Schulpsychologie
- 16 Bundesländer - 16 Konzepte
- Arbeitsweise und Methoden
- Schulpsychologische Diagnostik
- Einzelfallhilfe für Schülerinnen und Eltern, für Lehrkräfte und für Schulleitungen
- Beratungslehrkräfte - Unterstützung und Ausbildung
- Unterstützung in schulischen Krisen
- Hilfe bei Mobbing und Gewalt
- Konflikte in der Schule - Darüber sprechen hilft
- Corona und (K)ein Ende in Sicht - Psychosoziale Folgen und Resilienz
- Der Einfluss globaler Krisen - Komplexe Herausforderung für Schule
- Netzwerke stärken Schule - Zusammenarbeit auf Augenhöhe
- Strukturelle Unterstützung - Ministerien, Wissenschaft und universitäre Ausbildung
- Der Berufsverband BDP - Forderungen für mehr Psychologie in der Schule
- Schule im Aufbruch - Transformation und Bausteine
- Hochbegabung - Arbeitskreis, Förderung und LemaS (Leistung macht Schule)
- Schulpsychologie der Zukunft
Für die Inhalte waren Nina Großmann, Frank Aufhammer, Andrea Spies, Claudia Lucka, Bernardica Dološ-Ratkovčić, Christian Achnitz, Dr. Gustav Keller und Claudya Ribeiro mit Unterstützung durch Esther Graf (H&C Stader GmbH) zuständig. Das Design übernahm Nina Großmann und für die Grafiken Jai Wenigesinge.
Wir danken dem Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP - Sektion Schulpsychologie) für das zur Verfügung stellen der Ausstellungsplakateund Bilder.