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Limburg-Weilburg - befristete Vollzeitstelle

Im Staatlichen Schulamt für den Lahn-Dill-Kreis und den Landkreis Limburg-Weilburg ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine befristete Vollzeit-Stelle als

in Elternzeitvertretung bis zum 28. Februar 2025 zu besetzen. Die Bewerbungsfrist endet am 24. Juli 2024.

Über das Schulamt

Das Staatliche Schulamt für den Lahn-Dill-Kreis und den Landkreis Limburg-Weilburg ist eine Behörde des Landes Hessen. Sie ist dem Hessischen Kultusministerium direkt unterstellt und arbeitet mit ihm im engen Austausch, um Abläufe, Ziele und eine zukunftsorientierte Arbeitsweise in einem zeitgemäßen Umfeld zu garantieren. Im Bereich der beiden Landkreise ist das Schulamt für insgesamt 154 Schulen, circa 5400 Lehrkräfte und circa 57000 Schüler:innen verantwortlich. Ein Team von über 60 Beschäftigten in unterschiedlichen Funktionen, von Schulaufsichtsbeamt:innen und Schulpsycholog:innen über Jurist:innen und Sachbearbeiter:innen bis hin zu Assistenzkräften nehmen die Verantwortungsbereiche der Schulaufsicht, der pädagogischen und psychologischen Unterstützung sowie der allgemeinen Services in der Personal- und Budgetverwaltung für die Schulen wahr und prägen das Miteinander und den Austausch.

Aufgaben

  • Schulpsychologische Zuständigkeit für eine bestimmte Anzahl an Schulen aller Schulformen des Aufsichtsbereiches des SSA Weilburg,
  • eigenverantwortliche psychologische Beratung von Schüler:innen, Lehrkräften und Eltern bei besonderen schulischen Schwierigkeiten (Lern- und Verhaltensprobleme) und krisenhaften Entwicklungen,
  • anlassbezogene Anwendung und Auswertung psychologischer Testverfahren zur Beantwortung zielgerichteter psychologischer Fragestellungen,
  • Organisation, Teilnahme an und ggf. Leitung von Runden Tischen, Elternabenden und Helferrunden an Schulen oder bei externen Institutionen (z.B. Jugendamt, Wohneinrichtungen),
  • Erstellung (schul-)psychologischer Stellungnahmen und Gutachten im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben,
  • präventive und systembezogene Beratung schulischer Führungskräfte, Lehrkräfte und des pädagogischen Schulpersonals,
  • Durchführung „Kollegialer Fallberatung / Intervision“,
  • Planung und Durchführung von Fortbildungsveranstaltungen, Beteiligung an pädagogischen Tagen mit psychologischen Beiträgen,
  • Zusammenarbeit mit anderen Institutionen (u.a. Psychotherapeut:innen, Kliniken, Polizei und Ordnungsämtern, Jugendämter, Wohneinrichtungen etc.).

Anforderungen

  • Studium der Psychologie mit Abschluss Diplom oder Bachelor und Master in Psychologie (wird vorausgesetzt)
  • Praxis und Erfahrungen in einem pädagogischen Arbeitsbereich (erwünscht)
  • Erfahrungen im Bereich der Schulpsychologie (erwünscht)
  • Erfahrungen im Umgang mit der Bewältigung von Krisensituationen (erwünscht)
  • Erfahrungen mit Präventionsarbeit im pädagogischen Kontext, z.B. Schulen (erwünscht)
  • Erfahrungen im Bereich der Beratung beim Umgang mit Migration (erwünscht)
  • Führerscheinklasse B und eigener PKW (erwünscht)

Fachliche Kompetenzen, die als besonders relevant angesehen werden:

  • Diagnostische Kompetenz
  • Beratungskompetenz (für komplexe Beratungssituationen und Interventionen, besondere Bedeutung)
  • Systembezogene Kompetenz (systemische Zusatzqualifikationen erwünscht)
  • Methodenkompetenz (Gesprächsführung, Moderation, Konfliktmanagement, Evaluation)
  • Rechtskompetenz (Kenntnisse aus dem Hessischen Schulgesetz und schulpsychologisch relevanter Vorschriften)

Zur Anzeige im Bewerbungsportal des Landes Hessen

Zum vollständigen Ausschreibungstext im PDF-Format gelangen sie hier.